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DS-Front im Wandel der Zeit

Im Zuge der Retro Classic 2016 gestaltete der DS Stammtisch Stuttgart den jährlichen Messestand des Clubs unter dem Thema "Die 3 Fronten des D-Modells". Die Konzeption hierzu wurde wurde von Henning Bein URL erstellt, der seine Recherchen und Entwurfspräsentationen uns hier freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

    1. Front, 1. Version, 1955 - 1957

    1. Front , 1955 - 1957


    Die Urform der DS mit der ursprünglichen Anordnung: Schlichte Stoßstangen mit offenen Durchbrüchen, schwebend anmutende, stets schwarz lackierte Frontschürze mit integriertem, offen liegenden Schalldämpfer und seitlicher Kaschierung mit geriffelten Alublenden. diese setzen thematisch die ebenfalls geriffelte Schwellerverblendung fort. Die Luft für den Innenraum wird seitlich zwischen Stoßstange und Schürze über deren rampenartige Formgebung geleitet. Motor- und Bremsenkühlung erfolgen per Mittelbereich in Schürze und Zwischenraum.

    1. Front, 2. Version, 1957 - 1962

    1. Front , 1955 - 1957


    Die geriffelten Alukaschierungen fallen weg, die Frontschürze wird nun stets in Wagenfarbe lackiert.
    Bei den ID-Modellen ab 1957 fehlt die Zierleiste auf der Frontschütze. Zudem besitzen diese eine Aluminium-Stoßstange. Die zunächst aus verchromtem Stahlblech bestehende und mit verchromten Aluguss-Verbindern versehene Stoßstange wird ab 1960 in Edelstahl ausgeführt

    2. Front, 1. Version, 1962 - 1967

    1. Front , 1962 - 1967


    Aerodynamisch stark verbessert, jedoch nicht mehr ganz so konsequent, gibt sich die neue Front deutlich geschlossener. Auffällig ist die neu gestaltete Stoßstange mit längerem Unterzug und hornartigen Gummipuffern. Das Kennzeichenblech verläuft nun auf kompletter Breite und beinhaltet seitlich Gitter für die Hupe. Die Innenraumbelüftung wird nun über unauffällige, sichelartige Öffnungen direkt unterhalb der Scheinwerfer beaufschlagt. Die Frontschürze leitet den Luftstrom für die Motorkühlung rampenartig über eine bauchige Aufwölbung direkt in den nun unsichtbaren Einlass, die Bremsen erhalten separate, längs angeordnete Eingänge.

    2. Front, 2. Version, 1966 - 1967

    2. Front, 1966 - 1967


    Zum Zwecke einer erhöhten Kühlleistung erhält die Frontschürze ein zusätzliches
    Blech, das zwischen den Gummipuffern angebracht wird und den Rampeneffekt
    für die Motorkühlung verstärkt. Gleichzeitig erhöht sich der Durchsatz
    der Bremsenkühlung in Form nun quer orientierter Einlässe.

    3. Front, 1967 - 1976

    3. Front, 1967 - 1976


    Vor allem die verglasten Scheinwerferpaare verleihen der letzten Version ein
    deutlich moderneres Aussehen. Leider verschlechtert sich die Aerodynamik
    wieder gegenüber der zweiten Front, da der Luftstrom über die schräg
    angestellten Kotflügel-Stirnflächen in den Radhäusern stärker verwirbelt - die
    freistehenden Leuchten gaben hier eine definierte Abrisskante, die solchen
    Effekten entgegenwirkte. Die Gummipuffer wandern tiefer und ordnen sich
    dem nun unterhalb der Stoßstangen platzierten Nummernschildblech zu.
    Motor- und Bremsenkühlung blieben unverändert, aber die Innenraumluft wird
    nun durch den nun schmaleren Stoßstangendurchbruch angesaugt.

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