1. Front, 1. Version, 1955 - 1957 |
Die Urform der DS mit der ursprünglichen Anordnung: Schlichte Stoßstangen mit offenen Durchbrüchen, schwebend anmutende, stets schwarz lackierte Frontschürze mit integriertem, offen liegenden Schalldämpfer und seitlicher Kaschierung mit geriffelten Alublenden. diese setzen thematisch die ebenfalls geriffelte Schwellerverblendung fort. Die Luft für den Innenraum wird seitlich zwischen Stoßstange und Schürze über deren rampenartige Formgebung geleitet. Motor- und Bremsenkühlung erfolgen per Mittelbereich in Schürze und Zwischenraum. |
1. Front, 2. Version, 1957 - 1962 |
Die geriffelten Alukaschierungen fallen weg, die Frontschürze wird nun stets
in Wagenfarbe lackiert. |
2. Front, 1. Version, 1962 - 1967 |
Aerodynamisch stark verbessert, jedoch nicht mehr ganz so konsequent, gibt sich die neue Front deutlich geschlossener. Auffällig ist die neu gestaltete Stoßstange mit längerem Unterzug und hornartigen Gummipuffern. Das Kennzeichenblech verläuft nun auf kompletter Breite und beinhaltet seitlich Gitter für die Hupe. Die Innenraumbelüftung wird nun über unauffällige, sichelartige Öffnungen direkt unterhalb der Scheinwerfer beaufschlagt. Die Frontschürze leitet den Luftstrom für die Motorkühlung rampenartig über eine bauchige Aufwölbung direkt in den nun unsichtbaren Einlass, die Bremsen erhalten separate, längs angeordnete Eingänge. |
2. Front, 2. Version, 1966 - 1967 |
Zum Zwecke einer erhöhten Kühlleistung erhält die Frontschürze ein zusätzliches |
3. Front, 1967 - 1976 |
deutlich moderneres Aussehen. Leider verschlechtert sich die Aerodynamik wieder gegenüber der zweiten Front, da der Luftstrom über die schräg angestellten Kotflügel-Stirnflächen in den Radhäusern stärker verwirbelt - die freistehenden Leuchten gaben hier eine definierte Abrisskante, die solchen Effekten entgegenwirkte. Die Gummipuffer wandern tiefer und ordnen sich dem nun unterhalb der Stoßstangen platzierten Nummernschildblech zu. Motor- und Bremsenkühlung blieben unverändert, aber die Innenraumluft wird nun durch den nun schmaleren Stoßstangendurchbruch angesaugt. |